Ein perfekter Herbstnachmittag in der Kürbis-Erlebniswelt

Es war eine ziemliche “Last-Minute”-Entscheidung, einen Ausflug zum “Kürbisbauernhof” zu machen.  Am Sonntagmorgen suchte ich bei ständig wechselndem Wetter (eher April- als September-ähnlichen),und ich kam zufällig auf die Internetseite der Familie Weyeneth. Aber was für ein Glücksfall! Als ich herausfand, dass dieser Ort nur eine kurze Fahrt von uns entfernt ist, war das Ziel des Ausflugs klar!

Aber zuerst, hier ist eine kurze Geschichte, um euch zu zeigen, wie das Bloggen mein Denken beeinflusst hat. Während unserer zwanzigminütigen Fahrt zum Bauernhof war es bewölkt und es regnete leicht. Ich war ziemlich verärgert. Aber nicht wegen der Tatsache, dass die Outdooraktivitäten für Kinder durch das schlechte Wetter verwöhnt werden (obwohl ich natürlich weiß, dass die Kinder sich nicht um das Wetter kümmern und trotz des schlechten Wetters Spaß haben und Spaß haben können), aber dass ich wäre nicht in der Lage, schöne sonnige Bilder für meinen Blogbeitrag zu machen, den ich über diesen Ort schreiben wollte!

Habt ihr´s verstanden? Nein? Nun…. lasst uns weitermachen:) Jedenfalls, nennt ihr mich ein Glückskind, aber etwa eine Minute vor unserer Ankunft hörte es auf zu regnen und die Sonne begann hinter den Wolken zu scheinen! Und wir haben es hier wirklich genossen!

Anreise

Der Familienbetrieb Weyeneth befindet sich in der Kesslergasse 30 in der Gemeinde Lüterkofen (Kanton Solothurn). Folgt den braunen Schilder “Weyeneth”, wenn ihr euch der Stelle nähern. Der Parkplatz befindet sich direkt neben dem Bauernhof, die Kapazität ist ausreichend und das Parken ist kostenlos.

 

Es ist täglich von 13:30 bis 17:00 Uhr (sonntags ab 11:00 Uhr) geöffnet.

Der Eintritt beträgt 8 Franken für Erwachsene, 4 Franken für Kinder (4 – 16 Jahre), Familieneintritt (2 + 2) beträgt 21 Franken. Sie bezahlen im “Beizli” neben der “Kürbispyramide”.

Und warum war ein Besuch auf der Kürbisfarm eine großartige Erfahrung?

Schatzsuche in Labyrinthen

Als wir den Eintritt bezahlten, fragte Frau Weyeneth, ob die Kinder eine Schatzsuche machen wollten. Als Reaktion auf ihr eifriges Aussehen gab sie ihnen Karten und erklärte, dass sie in jedem Labyrinth Nummern finden würden, die zusammen den Code bilden. Dieser Code öffnet die Schatztruhe. In welcher Reihenfolge wir durch die Labyrinthe gehen werden, liegt an uns. Also begannen wir im Hecken-Irrgarten nach der ersten Nummer zu suchen.

Wir gingen weiter im Kürbis-Labyrinth. Hier ist es an der Zeit zu erklären, dass es einen Unterschied zwischen einem Irrgarten und einem Labyrinth gibt.

Im Irrgarten findet ihr komplex verzweigte Wege und ihr müsst wählen, welchen ihr gehen möchtet. Die Wege im Irrgarten sind durch hohe Mauern, Zäune, Büsche oder Spiegel definiert, und man sieht nicht, wohin man geht. Andererseits hat das Labyrinth einen klaren Weg und nur ein Weg führt durch das Labyrinth. Hier findet ihr – anders als im Irrgarten – bösartige Wege oder Sackgassen. Der Weg im Labyrinth führt zum Zentrum, aber er ist nicht gerade – manchmal ist er distanzierend, manchmal nähert er sich dem Zentrum. *

Für mich war es eine Erfahrung. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Panik und Angst bekam, dass wir hier nicht rauskommen würden.

In der Mitte des Labyrinths fanden wir die erste Nummer des Geheimcodes.

Dann zogen wir auf eine Weide neben dem Bauernhof, wo es zwei Labyrinthe gibt (ja, der Begriff Labyrinth ist hier richtig :)). Obwohl es nicht so aussieht, ist das Rasen-Labyrinth ziemlich groß – sieh wie weit unser jüngerer Sohn ist!

Das Steinlabyrinth ist nach dem klassischen kretischen Muster gebaut.

In einem ehemaligen Kuhfell (das auch mit Kürbissen gefüllt ist) fanden Kinder den Hinweis, wo sie nach der Schatzkiste suchen sollten.

Bereit für Halloween

Ihr findet die Schatzkiste in … nun, wo würdet ihr nach der Schatzkiste suchen? Dann war noch etwas übrig – geben den Zahlencode ein und lasst ihr euch von dem Schatz überraschen! 🙂

Bewirtung in der Kürbispyramide

Nach der Schatzsuche brauchten wir eine kleine Pause. Und so setzten wir uns unter das Dach von Kürbissen und anderen Kletterpflanzen und genossen Kaffee und Kinder mit ihren Eis am Stiel.

Kugelbahn

Dann gingen wir wieder für andere Aktivitäten. Für 2 Franken können sich Kinder einen Holzball ausleihen (20 Franken Kaution) und einen Riesenmarmorlauf ausprobieren. Ich denke, ich muss nicht beschreiben, wie die Jungs aufgeregt waren, als sie herausfanden, dass die Strecke um die Ecke zu einem anderen Gebäude führt, wo es verschiedene Flaschenzüge und Aufzüge gab.

Barfussweg

Während die Jungs hinter dem Holzball rannten, versuchte unsere Kleinste barfuss auf Zweigen, Steinen, Kork oder Kieseln zu laufen.

Kürbis-Verkauf

Neben all diesen Familienaktivitäten könnt ihr hier natürlich Kürbisse kaufen. Ihr findet hier eine große Auswahl an Kürbissen (sowohl zum Essen als auch zur Dekoration). Aus den Informationstabellen erfahren Sie, wie der Kürbis schmeckt und wie er am besten zubereitet wird. Am meisten zog mich der birnenförmige Kürbis an, den ich noch nie zuvor gesehen hatte.

Und was ist mit euch? Wie verbringt ihr die Herbsttage? Habt ihr einen Lieblingsplatz für eure Kinder? Sagt es mir in den Kommentaren unten! Und einen schönen Herbst!

*Source: https://cs.wikipedia.org/wiki/Labyrint

Jaký je rozdíl mezi Labyrintem a Bludištěm?

Kategorien: Aktivitäten für Kinder, Natur, Schweiz
Die Schifffahrt auf der Aare.
11 interessante Fakten, die ihr wahrscheinlich nicht über Solothurn wusstet

Autorin

Hana Hurábová

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Wohin weiter

Gurten – Rauf aus der Stadt!

Ausflug in die Gletscherschlucht in Grindelwald

Heimwehfluh – mit der Nostalgieseilbahn zu herrlichen Aussichten

Ich bin Mitglied bei

ICH HABE EIN WANDERBUCH GESCHRIEBEN

Ausflugsziele

Podcast

Podcast Švýcarsko

Das könnte euch auch interessieren

Soziale Medien

Instagram
Pinterest

Kategorien

Abonnieren